Freitag, 26. Juli 2013

Donnerstag - Einsatz von Prema

Die erste Nacht im neuen zu Hause hatten wir gut verbracht. Wir müssen uns sicher noch an den Lärm der Strasse gewöhnen, doch eigentlich ist es nicht wirklich schlimm. Auch ansonsten hatten wir uns schon ein bisschen eingelebt. Nach dem Frühstück wollte Lorenz los, als auch schon Prema, unsere Putzfrau eintraf. Heute war Generalreinigung angesagt, alle Böden und Bäder. Sie machte sich auch gleich an die Arbeit, während ich den Schrank im Schlafzimmer einräumte. Danach waren die Vorhänge dran. Dank meiner Nähmaschine konnte ich die Vorhänge fürs Büro und das Gästezimmer rasch in der Länge anpassen. Den Umzug hatten wir zudem noch dazu genutzt, die Vorhänge alle mal zu waschen. Im staubigen Indien scheint dies nicht nur einmal pro Jahr nötig zu sein. Prema war dann kurz vor 13 Uhr fertig und verabschiedetet sich. Nun konnte man barfuss umhergehen, ohne ständig Sand an den Füssen zu haben. So eine Putzfrau ist wirklich Gold wert! Zudem war noch ein Junge vom Poolservice da, der Wasser einlaufen liess. Paani, das Hindi-Wort für Wasser war denn auch das einzige, was ich verstand. Auch der Gärtner kam noch rasch vorbei, obwohl das Wässern ja eigentlich vom Monsunregen übernommen wurde. Am Abend montierten wir noch die Vorhänge im Bad, Gästezimmer und Büro. Auch diese Nacht würden wir gut schlafen, so ein Umzug ist doch anstrengender, als man jeweils annimmt.
Fazit nach dem vierten Tag der Woche: das Haus war einigermassen sauber, alle Vorhänge hingen. Büro, Gästezimmer und Schlafzimmer waren eingeräumt. Einzig die Internetverbindung fehlte noch.

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