Dienstag, 24. Februar 2015

Nachtrag: New York

Jetzt, da die nächste Städereise ansteht, wird es auch Zeit dafür, noch ein paar Worte und Bilder über New York zu sagen. Auf unserer Rückreise vor Weihnachten machten wir dort nämlich einen Zwischenstopp für vier Tage. Wenn wir schon mal in Amerika sind, wollten wir uns diese Stadt natürlich nicht entgehen lassen. Zudem hört man immer davon, wie schön New York in der Vorweihnachtszeit sei. Zu dem kann ich sagen, na ja. Also mir gefallen Schweizer oder Deutsche Städte vor Weihnachten deutlich besser. Aber vielleicht liegt es daran, dass ich mehr die Weihnachtsmarkt-Atmosphäre und nicht die Einkaufsparadies-Stimmung brauche.
Ansonstne ist New York aber wahrlich beeindruckend. Wie oft hat man die Stadt in Filmen gesehen und dann ist man plötzlich mittendrin. Wer also die Möglichkeit hat, sollte sich New York nicht entgehen lassen. Es gibt aber auch ein paar kritische Punkte. Mit Kleinkind ist es kein wirklicher Spass. Die U-Bahn ist nur an wenigen (!) Stationen behindertengerecht und dementsprechend schleppt man den Kinderwagen so einige Treppen rauf und runter. Zudem sind Wickeltische in New Yorker Restaurants leider einfach nicht vorhanden.
Im Dezember ist es zudem recht kühl und wenn man nicht Stunden in Museen verbringen möchte, muss man sich gut einpacken. Aber auch dann ist irgendwann der Punkt erreicht, an welchem man sich aufwärmen muss. Ja und schade ist, dass ein Teil der Grünflächen im Central Park in der Wintersaison gesperrt sind. Rumtoben war also nicht so gut möglich.
Trotz allem haben wir unseren Aufenthalt jedoch genossen. Nur die Fahrt zum Flughafen war zum vergessen. Wir sind zwar früh los, aber der Verkehr nimmt es locker mit New Delhi auf. Ja und wer meint, der JFK-Airport sei sicher gut kontrolliert dem kann ich sagen: von allen Flughäfen auf denen ich bisher war, war die Sicherheitskontrolle dort am laschesten. Hat mich überrascht, war aber so.

Und nach vielen Worten jetzt noch viele Bilder:


5th Avenue


Rockefeller Center

Empire State Building

Kreuzung 5th Avenue - Broadway

Greenwich Village


Ground Zero

Times Square


Central Park

Montag, 23. Februar 2015

New Mexico Museum of Natural History and Science und die Oscar-Verleihung

Kaum zu glauben. Konnte ich am Samstag noch mit einer dünnen Jacke zum Yoga, so musste gestern doch wieder der Wintermantel aus dem Schrank. War das kühl! Der Winter hat es auch hier in New Mexico noch nicht ganz aufgegeben und so erlebten wir einen Temperatursturz. Der Wind machte es dann nicht erträglicher. Also war für den Sonntag ein Programm für drinnen vorgesehen. Erst Frühstücken gehen, dann mal ins Mueseum. Wir hatten uns das Museum of Natural History and Science ausgesucht. Dort wird vor allem die naturhistorische Geschichte von New Mexico erklärt. Leider war vieles zum Lesen, was bei dämmerlicht doch sehr ermüdend ist. Spannend sind vor allem die Dinosaurier-Skelette. Schon eindrücklich, wie riesig die Tiere waren.



Zudem kann man durch einen Vulkan spazieren und auch die Veränderung des Klimas in New Mexico während der Erdentwicklung wird anschaulich präsentiert. 
Für Maila war es jedoch recht eintönig. Das Museum ist vermutlich erst ab der ersten oder zweiten Klasse interessant. Für kleine Kinder gibt's ausser den Skeletten kaum etwas spannendes zum anschauen. 


Nach der Bildung folgte dann am Abend die Unterhaltung. Wenn ich schon einmal zur Oscar-Zeit in Amerika bin, wollte ich mir die Show natürlich nicht entgehen lassen. Es war ganz spannend, man kann auch gut stricken, währen ein bisschen erzählt und Trophäen vergeben werden. Zudem waren die Dankesreden auch eine gute Englisch-Übung.
Nächste Woche geht es dann am Donnerstag für ein langes Wochenende nach San Francisco! Das heisst, ich sollte noch ein bisschen Reiseführer studieren...

Donnerstag, 19. Februar 2015

Frühlingserwachen

Bei uns ist es ja schon längere Zeit sehr frühlingshaft, was sich nun auch an den Bäumen bemerkbar macht. Die Knospen spriessen und es dauert wohl nur noch ein paar Tage, bevor der Baum vor unserem Balkon zu blühen beginnt. So schön! Wir freuen uns darauf!



Petroglyph National Monument

Am Sonntag waren wir von unserem Ballon-Ausflug ja bereits am Mittag wieder zurück. Klein M machte den wohlverdienten Mittagsschlaf und wir Pläne für den Nachmittag. Es sollte noch zu den Petroglyphen gehen. Diese befinden sich nur zehn Autominuten von uns weg, also perfekt für einen Nachmittags-Ausflug. Wir packten also den Rucksack mit Proviant (Zvieri muss sein) und fuhren nach drei Uhr los. Auch ohne Navi war der Ausgangspunkt leicht zu finden und da am Montag President's Day war, mussten wir auch keinen Eintritt bezahlen.
Die Petroglyphen sind Malereien auf Vulkangesteint, die von den Ureinwohnern erstellt wurden. Sie sind 400 - 700 Jahre alt. Da sie auf einem recht grossen Areal verteilt sind, gibt es verschiedene Rundwege, um diese anzuschauen. 
Am Nachmittag reicht es meist halt nur noch für einen Weg, mit Kleinkind so oder so. Maila war denn auch gut ausgeruht und stieg fast den ganzen Berg alleine hoch. Zwar hielt ich sie an den Händen fest, aber laufen musste sie ja schon mehr oder weniger selber. 


Sie wäre sicher auch selber abgestiegen, doch das war uns dann doch zu gefährlich. Also gings dann auf Papas Schulter wieder runter. 
Auf dem Berg gab's aber erstmal eine Stärkung, schliesslich war vier Uhr vorüber, da brauchen wir unseren Snack! 
Jetzt aber erstmals ein paar Eindrücke der Malereien: 





Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit, die Stätte schliesst pünktlich um fünf Uhr abends, reichte es nur noch für einen kleinen Spaziergang unten. Klein M hatte irgendwoher einen Energieschub erhalten und sprang und spielte wie verrückt. Unglaublich wie weit sie schon selber gehen kann. Und so verbrachten wir die verbleibende halbe Stunde noch im Park, bevor es wieder zurück nach Hause ging.


Montag, 16. Februar 2015

Friends and Lovers Balloon Rally

Ein ereignisreiches Wochenende ist zu Ende gegangen.
Am Sonntag waren wir bereits frühmorgens unterwegs. Auf dem Balloon Fiesta Areal fand eine Balloon Rally statt. Um sieben Uhr morgens wurden die Ballone aufgeblasen und nach acht Uhr waren fast alle in der Luft.

Eine Arbeitskollegin von Lorenz ist Teil eines dieser Ballon-Teams und lud uns ganz spontan ein, dabei zu sein. Also packten wir unseren Rucksack und klein Maila ein und waren um halb acht auch schon auf dem Areal. Das Team fanden wir dann auch recht schnell, denn so ein Heissluftballon ist ja nicht zu übersehen.

Wir machten ein paar Fotos und plötzlich hiess es, dass noch ein Platz frei sei. Also schnell Schlüsselübergabe, Kameracheck und Lorenz sprang in den Korb und kam so zu seinem ersten Heissluftballon-Flug seines Lebens.




Maila und ich fuhren mit Lorenz' Arbeitskollegin Meredith dann zusammen mit dem Team dem Balloon nach, um die ganze Mannschaft wieder einzusammeln. Nach einer guten halben Stunde landeten sie dann in der Nähe von Bernalillo. Dann ging es daran, den Balloon zusammenzufalten, ohne dass er an den Büschen und dem Zaun beschädigt wurde. Maila fand das ganze wohl ein bisschen komisch. Erst fliegt Papa weg und dann dieses grosse rote Ding da?
Nachdem alles verstaut war, ging es noch zu einem Brunch ins Crown Plaza. Da gab's dann noch Gebäck, Gipfeli, Rühreier, Kartoffeln, Speck und Früchte zu essen. Die Ballonfahrer sind irgendwie ein spezielles Völkchen, aber alle hatten Freude an Maila und sie hatte Spass daran, dass so viele mit ihr spielen wollten.
Nach dem Frühstück gab es noch eine Tombola. Maila hatte auch ein Gratislos bekommen, da es für Kinder eine Extra-Verlosung gab. Und gleich bei der ersten Nummer wurde Mailas Los gezogen! Gewonnen hat sie eine Puppe. Diese wurde natürlich sofort ausgepackt und gleich in Beschlag genommen. Nach Zwölf machten wir uns dann auf den Heimweg und legten das müde Kinde ins Bett. So viel erlebt und es war ja erst die Hälfte des Sonntags vorbei.... Aber dazu ein anderes Mal mehr.

Sonntag, 15. Februar 2015

Valentinstag

Hier in Amerika wird der Valentinstag ja richtig begangen. Das heisst, dass seit Wochen Schokolade und Karten in Rot und Rosa verkauft werden. Heute war dann in unserem normalen Lebensmittelgeschäft auch alles ganz "herzig". Ein Teil des Fisches wurde heute in roten Herzen präsentiert und auch bei den Salaten hatten sie die Auslage vorne mit roten und rosa Herzen dekoriert. Soll ich noch erwähnen, dass die meisten Männer den Laden mit Blumensträussen verliessen? Wir lassen den Feiertag jedoch an uns vorbeiziehen und freuen uns dafür, dass wir morgen an ein Ballonfestival gehen. Euch ein schönes Wochenende!

Dienstag, 10. Februar 2015

Sonne satt

20 Grad und strahlender Sonnenschein. Das beschreibt das Wetter der letzten Tage ziemlich präzise. Was soll man da so anstellen? Natürlich raus gehen. Am Sonntag fuhren wir deshalb, nach einem ausgiebigem Frühstück, zum Aquarium und dem Botansichen Garten. In letzterem waren wir ja schonmal für River of Lights. Das Aquarium ist vor allem im Winter und im Sommer sicher einen Besuch wert. Denn bei Kälte oder Hitze ist es ja optimal, wenn man ein bisschen drinnen sein kann. Für klein M war es denn auch spannend, die Fische zu beobachten. Uns freute vor allem, dass wir oft sagen konnten, dass wir diesen oder jenen Fisch doch auf den Malediven gesehen hatten. Ja und die grossen Rochen und Haie waren einfach nur eindrücklich.
Der Botanische Garten befindet sich dann gleich nebenan. Leider wurde der Garten noch nicht neu bepflanzt, und so war es noch ein wenig winterlich trist. Doch wir hatten viel Spass. Mussten wir doch die Gänse und Enten beobachten, die Modelleisenbahn genau studieren und natürlich Steine, Laub und Erde befühlen. Zudem legten wir einige Meter zu Fuss zurück. Nachdem klein M ein Nickerchen im Kinderwagen gemacht hatte, gab's noch selbstgebackene Muffins und Pancacke-Reste vom Samstag.
Danach lernten wir noch eine ältere Dame kennen, die uns sicher eine Stunde lang aus ihrem Leben erzählte und uns ein bisschen ausfragte. Wie immer waren wir wegen Maila ins Gespräch gekommen. Aber es war wirklich schön und nicht aufdringlich. Beim Weg nach Hause diskutierten wir denn auch, dass uns das in der Schweiz sicher nicht passiert wäre. Man kann von den Amerikanern halten, was man will. Aber sie sind wirklich freundlich und interessiert.
Müde von der vielen frischen Luft und der Sonne kamen wir wieder zu Hause an. Was für ein schöner Tag! Die Wetterprognose prophezeit ja noch so ein paar Tage. Wird also höchste Zeit, dass ich mir mal überlege, was wir kommendes Wochenende so anstellen könnten...

Donnerstag, 5. Februar 2015

Skiausflug oder doch Frühlinsspaziergang?

Am Samstag war es hier empfindlich kalt und es gab viel Schnee in den umliegenden Berge. Eigentlich perfekt, um noch einen Skiausflug zu planen. Wollten wir denn auch, doch die Wetterprognose für diese Woche war so schön, dass es fürs Wochenende nicht klappt. Die ganze Woche hatten wir über 14 Grad, aufs Wochenende soll es sogar gegen zwanzig Grad warm werden. Skifahren macht da keinen Spass, ausser man fährt gerne im Sulz.
Der Winter hier ist zwar vorhanden, doch es ist viel angenehmer als in der Schweiz und von Indien sprech ich hier mal gar nicht. Denn da besteht der Winter hauptsächlich aus Nebel und noch schlechterer Luftqualität als sonst. Dazu hatten wir ja keine richtige Heizung. Hier ist das alles anders. Unsere Heizung funktioniert tadellos, wenn es draussen kalt ist, haben wir es wohlig warm. Zudem ist die Sonne einfach das Beste am ganzen. Zu 80% scheint hier die Sonne und somit kann man gar keinen Winterblues bekommen. Ja und da wir recht südlich sind, ist es bereits jetzt bis fast 18 Uhr hell. Den Winter im Süden zu verbringen, ist also definitiv eine Überlegung wert. Mir stellt sich nur die Frage, wie ich denn einen Schweizer Winter überleben soll? Aber das lasse ich mal auf mich zukommen.

Mit zunehmenden Temperaturen ist es hier zudem lustig, die Amerikaner zu beobachten. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie rausschauen und sich dementsprechend anziehen. Wie gesagt, am morgen ist es noch sehr frisch und auch am Nachmittag kann man eine dünne Jacke gut vertragen. Trotzdem sieht man hier bereits Leute in FlipFlops, kurzen Hosen, T-Shirts und dergleichen. Aber so wie ich gehört habe, scheint der Amerikaner ja nicht sehr kälteempfindlich zu sein. In New York sahen wir ja auch Frauen, die trotz beinahe Minustemperaturen im Kleidchen ohne Strümpfe und mit offenen Schuhen umherstöckelten. Ich gehöre dann wohl einfach zu der Fraktion, die gerne warm hat. Jedem das seine.

Dienstag, 3. Februar 2015

der Tag danach

Superbowl Hangover... Der Montag nach dem Superbowl-Final sei in Amerika der Tag, an dem die Meisten Leute unentschuldigt nicht zur Arbeit erscheinen habe ich gestern gelernt. Gut, wir hatten definitiv keinen Hangover, dafür fehlte wohl das Bier.
Bei Lorenz im Büro war das Superbowl-Final natürlich auch Gesprächsthema Nummer eins. Vermutlich ist das mit einem Fussball-WM-Spiel zu vergleichen. Aber spannend fand ich, dass eigentlich gar nicht das Resultat diskutiert wurde. Am Meisten zu reden gab der Spieler, der den Ball eine Minute vor Schluss nah am Touchdown-Punkt noch fangen konnte. Der Ball prallte zwei Mal auf ihm ab und danach fing er ihn noch mit den Händen. Das führte dann ja zu der extrem spannenden Situation, dass die Seahawks fast noch hätten ausgleichen können. So eine Szene gibt es wohl nur alle paar Jahre oder Jahrzehnte einmal.
Das zweite waren die Werbespots. Ja, jeder Spot wurde nur einmal gezeigt und es gibt sogar Hitlisten darüber. Die Spots werden sogar extra für die Werbepausen am Superbowl produziert. Im Radio wurden die Favoriten gewählt und ich kann mich denen eigentlich anschliessen. Wirklich gut waren die Spots von Budweiser, Fiat und Coca Cola. Diese hier jetzt zu erklären ist schwierig, wen es interessiert wird die Spots sicher über Google finden...
Ja und dann wurde natürlich über die Halbzeit-Show gesprochen. Die fand ich in Ordnung, aber nicht irgendwie total spektakulär. Gemäss Medien muss es aber eine Mega-Show gewesen sein.
Soviel zum Superbowl... Euch weiterhin eine gute Woche!

Montag, 2. Februar 2015

Superbowl!

Am Sonntag Nachmittag war der in Amerika lang ersehnte Spieltag um die Superbowl. Das Spiel wurde ständig im Radio erwähnt und auch in den Geschäften wurde man darauf aufmerksam gemacht, dass das grosse Spiel vor der Tür steht.
American Football ist ja bei uns nicht wirklich bekannt, doch in Amerika ist wohl einer der beliebtesten Sportarten. Der Final des Superbowl erreicht die grössten Einschaltquoten im Amerikanischen Fernsehen.  Früher spielten die Sieger der zwei Liga American Football League und National Football League gegeneinander. Seit 1970 wurden die Teams in Conferences eingeteilt und nun spielen der Sieger der American Football Conference gegen den Sieger der National Football Conference. Das Final-Spiel findet traditionell am ersten Sonntag im Februar statt und meist in den Südstaaten. Da ist es zu dieser Jahreszeit ja einfach angenehmer von den Temperaturen her.
Dieses Jahr spielten die New England Patriots gegen die Seattle Seahawks. Das Spiel fand in Glendale Arizona statt. Soviel zur Theorie. Was die Spielregeln angeht, habe ich eigentlich keine grosse Ahnung. Eine Mannschaft spielt jeweils im Angriff, die andere in der Defensive. Ziel ist es mit dem Ball bis ganz in die gegnerische Zone zu gelangen und einen Touchdown zu machen. Das ist aber gar nicht so einfach. Die Teams hangeln sich ein bisschen am Spielfeld entlang, man versucht immer wieder ein Feld gutzumachen, bis man dann ganz hinten ankommt. Die Spieldauer ist 60 Minuten, unterteilt in vier Teile. Das Spiel war dann am Anfang auch nicht sehr spannend, es dauerte bis zum Zweiten Viertel, als die Patriots den ersten Touchdown realisieren konnten. Danach glichen die Seahawks aber relativ bald aus. Und so stand es zur Halbzeit unentschieden 14 zu 14. Dann folgt übrigens die grosse und spektakuläre Halbzeitshow, die von Pepsi gesponsort wird. Eine Riesenshow. Beeindruckend war vor allem, wie schnell die Bühne auf- und wieder abgebaut war. Im dritten Drittel gingen dann die Seahawks erstmals in Führung. Die Patriots konnten nochmals aufholen und zwei Minuten vor Schluss überschlugen sich die Ereignisse. Denn die Patriots konnten noch einen Touchdown realisieren und gingen 28 zu 24 in Führung. So spannend! Es schien fast so, als dass nun die Entscheidung gefallen wäre. Doch die Seahawks schafften es innerhalb einer Minute bis vor die Touchdown Linie und bei einem Angriff konnte ein Spieler der Patriots den Ball abfangen, auf der Linie versteht sich. Das bedeutete, dass nun die Patriots wieder im Angriff waren. Die Nerven auf dem Spielfeld lagen blank und so wundert es nicht, dass es noch ein bisschen Gerangel gab. Auf alle Fälle war das dann dreissig Sekunden vor Schluss die Entscheidung. Die Patriots erreichten den vierten Sieg der Superbwol in ihrer Clubgeschichte. 
Das Spiel war zum Schluss an Spannung kaum zu überbieten. Nur dauert es auch eine ganze Zeit, bis so ein Spiel zu Ende ist. Im Total sassen wir fast vier Stunden vor dem Fernseher. Die vielen Werbeunterbrechungen natürlich miteingerechnet. Irgendwie muss das Spektakel ja finanziert werden. Aber es war wirklich spannend und falls jemand im Februar in den USA ist oder nicht gut schlafen kann: schaut euch das Superbowl-Final an!