Am Sonntag waren wir von unserem Ballon-Ausflug ja bereits am Mittag wieder zurück. Klein M machte den wohlverdienten Mittagsschlaf und wir Pläne für den Nachmittag. Es sollte noch zu den Petroglyphen gehen. Diese befinden sich nur zehn Autominuten von uns weg, also perfekt für einen Nachmittags-Ausflug. Wir packten also den Rucksack mit Proviant (Zvieri muss sein) und fuhren nach drei Uhr los. Auch ohne Navi war der Ausgangspunkt leicht zu finden und da am Montag President's Day war, mussten wir auch keinen Eintritt bezahlen.
Die Petroglyphen sind Malereien auf Vulkangesteint, die von den Ureinwohnern erstellt wurden. Sie sind 400 - 700 Jahre alt. Da sie auf einem recht grossen Areal verteilt sind, gibt es verschiedene Rundwege, um diese anzuschauen.
Am Nachmittag reicht es meist halt nur noch für einen Weg, mit Kleinkind so oder so. Maila war denn auch gut ausgeruht und stieg fast den ganzen Berg alleine hoch. Zwar hielt ich sie an den Händen fest, aber laufen musste sie ja schon mehr oder weniger selber.
Sie wäre sicher auch selber abgestiegen, doch das war uns dann doch zu gefährlich. Also gings dann auf Papas Schulter wieder runter.
Auf dem Berg gab's aber erstmal eine Stärkung, schliesslich war vier Uhr vorüber, da brauchen wir unseren Snack!
Jetzt aber erstmals ein paar Eindrücke der Malereien:
Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit, die Stätte schliesst pünktlich um fünf Uhr abends, reichte es nur noch für einen kleinen Spaziergang unten. Klein M hatte irgendwoher einen Energieschub erhalten und sprang und spielte wie verrückt. Unglaublich wie weit sie schon selber gehen kann. Und so verbrachten wir die verbleibende halbe Stunde noch im Park, bevor es wieder zurück nach Hause ging.
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