Mittwoch, 26. Juni 2013

Manchmal ist die Lösung so naheliegend...

Vor fast zwei Wochen waren wir ja auf der Suche nach einem Tisch, um den Ofen zu platzieren. Nach langem hin und her hat unser Fahrer dann in einem Second-Hand-Laden eine Kommode erstanden. Diese ist jedoch mit einer undefinierbaren Farbe lackiert worden und zudem noch mit einer Schicht Klarlack versehen. Deshalb mussten wir sie am selben Abend nach der Lieferung auch gleich nach draussen stellen. Der Geschmack war nicht auszuhalten. Da ich dann noch günstig einen pinken (jebah!) Tisch erstehen konnte, haben wir den Ofen nun darauf platziert und die Kommode fristet ihr Dasein noch immer auf der Terasse. Geplant ist, sie abzuschleifen und weiss zu lasieren, damit sie zum Babybett passt. Nun sind wir jedoch in Indien und jedes Projekt hat so seine Tücken. Zu Beginn braucht man ja Schleifpapier. Da wir Dimpal nicht zutrauen, dass er das organisieren kann (ja, unsere Meinung über ihn ist nicht gerade hoch), wollte Lorenz im Geschäft nachfragen. Gestern war es dann mal ein wenig ruhiger und er konnte das klären. Natürlich haben wir mal an einen Schleifmaschine gedacht, doch extra für ein Projekt eine anschaffen? Aber eben, manchmal ist die Lösung ja ganz simpel... die Firmen von Lorenz teilen sich ja die Büros mit der Firma Suhner... und die vertreiben unter anderem auch Schleifmittel? Korrekt! Wir haben uns also die Köpfe darüber zerbrochen, wie wir dieses Problem lösen und haben ganz vergessen, dass es diesmal ja nicht wirklich ein Problem darstellt! Die Firma Suhner hat nämlich einen kleinen Bus, mit welchem sie Kundenbesuche machen. Und im Bus befindet sich eine Schleifmaschine zu Vorführzwecken. Lösung des Problems ist also gefunden! Und an Freiwilligen, welche die Arbeit für uns erledigen möchten, scheint es diesmal auch nicht zu fehlen. Spätestens am Wochenende beginnt also das Projekt und wir können uns schon mal Gedanken darüber machen, wo wir die gewünschte Farbe fürs lasieren herbekommen...

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