Montag, 3. November 2014

eine Hochzeit...

Am Samstag waren wir erstmal ein bisschen shoppen. Danach wieder nach Hause zum Mittagessen und am Nachmittag waren wir an eine Hochzeit eingeladen. Die Tochter der Freundin des Produktionsleiters hier heiratete. Gut, wenn man an eine Hochzeit eingeladen ist, fragt man sich natürlich sofort, was man anziehen soll. Sehr gut, alle meine schönen Kleider sind natürlich entweder in der Schweiz oder im Shipment. Also musste ich mich mit dem begnügen, was ich hier hatte. Relativ knapp kamen wir dann beim Haus an, wo die Hochzeit stattfand. Es waren auch gar nicht sehr viele Leute da und es war wirklich sehr casual. Nicht, dass wir overdressed waren, aber es ist schon ein wenig komisch, wenn man fast besser angezogen ist, als das Brautpaar. Die Trauung war aber wirklich schön. Der Pfarrer trug seinen Part mit viel Humor vor. Hier kann man ja als Privatperson das Recht erwerben, Leute zu trauen. Deshalb ist es in Amerika möglich, eine Ziviltrauung bei sich zu Hause durchzuführen. Die Braut war sehr emotional und mir gefiel der Trauakt wirklich. Ich fand es nur ein bisschen schade, dass die Feier danach ein bisschen simpel war. Ich finde es immer noch sehr schön, an unsere Hochzeit zurück zu denken. An den schönen Apéro, das Essen, mir die Fotos anzusehen. Aber wenn es für die beiden so stimmte, ist es ja gut so.
Uns so sah die Trauung aus. Die Gäste bildetetn eine Gasse. In der Mitte sieht man das Brautpaar und den Pfarrer.


Nach der Trauung gab es dann noch New Mexico Food. Eigentlich ganz gut, aber halt mächtig... Aber die Kekse zum Dessert waren echt lecker! Einmal gab es Gewürzkekse und dann noch so Kugeln, welche mich stark an Vanillekpferln erinnerten.
Nach der Hochzeit fuhren wir noch in etwa vier Läden, um ein Ladekabel für unsere Kamera zu kaufen. Unserer blieb leider in der Schweiz zurück. Danach war der Samstag auch schon vorüber. Und wir einmal mehr um ein Erlebnis reicher.

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