Heute gibt's nochmals einen Beitrag zum Essen. Oder besser gesagt über Lebensmittel. Ich möchte mich hier keinesfalls über das Angebot beschweren. Ich meine, ich war in Indien, da bin ich mir einiges gewöhnt und eher ein bisschen überfordert ab den grossen gut gefüllten Regalen. Hier in den USA gibt's auch fast alles zu kaufen. Wir sind ja an der Grenze zu Mexico und dementsprechend gibt es auch viele Produkte für mexikanisches Essen. Oder New Mexico Food wie das hier heisst. Enchiladas, Burritos, rote Bohnen, Tortillas, Tortilla Chips mit Käsesauce aber auch Burger sind hier eigentlich nomrales Essen. Ich bin mit dem zum Glück ja weniger konfrontiert. Aber ich merke, ich schweife ab. Mir ist nämlich hier in den USA schon sehr bald aufgefallen, wie viele Zusatzstoffe es in den Lebensmitteln hat. Nehmen wir normale Barilla Teigwaren. Die sind nicht einfach normal hier, sondern enriched. Das heisst, es werden Vitamine und Folsäure zugefügt. Auch bei der Milch findet man nur ganz wenige Anbieter, welche Milch ohne Zusatz von Vitamin A und D anbieten. Das Beste war ein Apfelsaft, der neben Vitamin C noch Calcium enthielt. Für mich ist das ein bisschen merkwürdig. Denn durch eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung, sowie Bewegung im Freien, sollte man ohne diese Zusätze auskommen. Ausgenommen man hat einen besonders hohen Bedarf. Auch Mehl ist oft enriched, also mit Zusätzen angereichert. Möchte man das umgehen, muss man Bio-Produkte kaufen. Die sind zwar ein bisschen teurer, doch es gibt mehr natürliche Produkte ohne Zusätze. Aber auch hier muss man aufpassen. Eine Bio-Milch ohne Zusätze gibt es nämlich nicht. Einzig die normale Milch hier aus der Gegend ist naturbelassen. Ach ja und der erwähnte Apfelsaft war auch bio.
Ich versuche also, mir die Produkte genau anzusehen und schaue, dass ich nur falls ich keine Alternative finde ein angereichertes Produkt kaufe. Am Schwierigsten ist das wirklich bei der Milch. Da kommt nämlich noch hinzu, dass es hier in den USA erlaubt ist, den Kühen Hormone zu spritzen. Dadurch sollen sie mehr Milch geben. Wie viel der Hormone dann aber in der Milch sind und was diese für Auswirkungen auf den Menschen haben ist ungewiss. Deshalb empfiehlt es sich, Bio-Milch zu kaufen oder solche, bei der steht, dass sie ohne diese Hormone produziert wurde.
Und jetzt ist mal noch kurz Zeit für ein Dankeschön. Denn das mit der Milch hätte ich nicht gewusst, wenn mir die liebe Karin nicht vor unserer Abreise ein Buch zur Verfügung gestellt hätte. Darin findet man ganz viele gute Ratschläge und Informationen. Und ein Kapitel befasst sich eben mit dem Einkaufen. Das hat mir bisher wirklich gut geholfen. Danke dafür!
Für alle, die mal eine Zeit lang in Amerika leben werden oder sich einfach grundsätzlich dafür interessieren, hier noch der Link zum Buch.
Ich versuche also, mir die Produkte genau anzusehen und schaue, dass ich nur falls ich keine Alternative finde ein angereichertes Produkt kaufe. Am Schwierigsten ist das wirklich bei der Milch. Da kommt nämlich noch hinzu, dass es hier in den USA erlaubt ist, den Kühen Hormone zu spritzen. Dadurch sollen sie mehr Milch geben. Wie viel der Hormone dann aber in der Milch sind und was diese für Auswirkungen auf den Menschen haben ist ungewiss. Deshalb empfiehlt es sich, Bio-Milch zu kaufen oder solche, bei der steht, dass sie ohne diese Hormone produziert wurde.
Und jetzt ist mal noch kurz Zeit für ein Dankeschön. Denn das mit der Milch hätte ich nicht gewusst, wenn mir die liebe Karin nicht vor unserer Abreise ein Buch zur Verfügung gestellt hätte. Darin findet man ganz viele gute Ratschläge und Informationen. Und ein Kapitel befasst sich eben mit dem Einkaufen. Das hat mir bisher wirklich gut geholfen. Danke dafür!
Für alle, die mal eine Zeit lang in Amerika leben werden oder sich einfach grundsätzlich dafür interessieren, hier noch der Link zum Buch.
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