Nach einem längeren Zwischenstop in der Schweiz ging unsere Reise am Donnerstag weiter. Albuquerque in New Mexico war unser Ziel. Dort ist Lorenz die nächsten Monate am arbeiten. Die Zeit in der Schweiz haben wir sehr genossen. Wir hatten super viel Glück mit unserer Ferienwohnung und natürlich dem Wetter. Maila und ich waren jeden Tag draussen. Trotzdem kam der Tag unserer Weiterreise plötzlich rasend schnell nah. Es gab einiges zu organisieren und zu packen. Im Endeffekt schafften wir es jedoch, alles benötigten Sachen in drei Koffer zu verstauen. Am Donnerstag morgen nahmen wir dann den Zug in Romanshorn in Richtung Zürich Flughafen. Ein neues Abenteuer sollte beginnen. Da wir diesmal unter der Woche reisten, gab es kaum Stau an Check in und Sicherheitskontrolle. Wir gingen mehr oder weniger in einem Zug durch und konnten dann auch gleich ins Flugzeug einsteigen. Für Maila hatten wir einen eigenen Sitz gebucht. Bei zwölf Stunden Flug bezeichne ich das nich mehr als Luxus sondern als Notwendigkeit! Der Flug dauerte dann auch eine gefühlte Ewigkeit. Zudem hatte die Swiss das Kindermenü von Maila vergessen. Zum Glück gab's aber Gnocchi für die Erwachsenen, die sie mochte und fast vollständig verspeiste. Zudem konnte sie dank dem eigenen Sitz auch einigermassen gut schlafen und so kamen wir nach zwölf Stunden in Los Angeles an. Dort mussten wir erst durch die Immigration. Entgegen allen Vorwarnungen kann ich nur sagen, dass das also keine grosse Sache ist. Der Zöllner war auch sehr nett, aber vielleicht lag das auch an Maila. An der danach folgenden Zollkontrolle mussten wir dann die Bananen von Maila abgeben. Auch für Kleinkinder wird hier also keine Ausnahme gemacht! Ja, das wissen wir jetzt fürs nächste Mal! Danach hatten wir noch einen Inlandflug nach Albuquerque. Auch hier ging eigentlich alles recht einfach. Den Koffer gibt man nach ein paar Metern bereits wieder ab und dann spazierten wir zum richtigen Gate, dort nochmals Sicherheitskontrolle und schon bald darauf ging es weiter. Maila war so müde, dass sie schon nach dem Start einschlief und erst wieder aufwachte, als wir bereits in Albuquerque gelandet waren. Einzig das Warten auf den Mietwagen dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Aber dafür waren wir danach wirklich schnell an unserem neuen Zuhause auf Zeit angekommen. Für Maila war ein Reisebett organisiert worden und so ging es um acht Uhr morgens Schweizer Zeit ins Bett, nach zwanzig Stunden Reise.
Der Jetlag wird uns noch ein paar Tage beschäftigen, doch New Mexico hat uns mit viel Sonne und warmen Temperaturen empfangen. Die Wohnung ist schön, der ganzen Familie geht es gut, was will man mehr? Über unsere Erfahrungen und Abenteuer gibt's hier bald mehr zu lesen. Euch allen erstmal ein schönes Wochenende!
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