Nun sind wir bereits ein paar Tage zurück in unserer provisorischen amerikanischen Heimat. Ein bisschen Jetlag hatten wir auch. Aber lange nicht so schlimm, wie beim letzten Mal. Zudem ist es ganz angenehm, wenn man nach Westen fliegt, man ist nämlich am morgen früh wach und munter. Ich mag das ja, mir gibt es das Gefühl, mehr vom Tag zu haben, wenn man früh aufsteht. Aber leider hält das Phänomen nicht wirklich lange an, dafür müsste man ja am Abend auch früh zu Bett und irgendwie verschiebt sich das nach ein paar Tagen. Klein M hatte kaum Jetlag und liess uns denn auch schön durchschlafen. Das Wochenende war denn auch eher ruhig. Wir haben ein paar Besorgungen gemacht und waren gestern noch spazieren. Bei dem sonnigen Wetter zog es uns einfach nach draussen. Was mir von der Schweiz hier am meisten fehlt, ist die Naherholung. Irgendwie kann man in der Schweiz fast überall raus und einen Spaziergang machen. Hier muss man leider meistens erst ins Auto sitzen und irgendwohin fahren. Das haben wir gestern gemacht und waren einmal mehr am Tingley Beach. Mit dem Kinderwagen zwar eher ein bisschen anstrengend, aber dafür haben wir noch Elefanten und einen Eisbären gesehen. Ja, ihr habt richtig gelesen! Tingley Beach befindet sich nämlich zwischen dem Zoo und dem Botanischen Garten. Dass man von der Strasse in den Zoo sieht, war mir aber nicht klar. Ich habe einfach während dem Spaziergang mal nach rechts geschaut und mich gefragt, was das echt für Felsen sind, als etwas weisses auftacht und wegspringt. Ein Eisbär! Ja und beim Rückweg haben wir dann noch gesehen, dass man sehr gut in den Elefantenpark reinsehen kann. Sogar Klein M hat die Elefanten entdeckt und hatte eine Riesenfreude. Wir müssen dem Zoo also sicher nochmal einen Besuch abstatten, bevor wir dann im März abreisen.
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