Nach den vergangenen Ereignissen stellt sich die Frage, ob sich die Behörden in einem Land immer angleichen. Sprich, ist die Schweizer Botschaft in Indien eher indisch als schweizerisch?
Nach endlosen zwei Wochen kritischer und genauester Überprüfung wurde Mailas Geburtszertifikat in die Schweiz zur Eintragung gesandt. Letzte Woche kam dann das Mail, dass sie "endlich" eingetragen worden sei. Also fuhren wir am Freitag morgen frohen Mutes nach Delhi zur Botschaft, um ihren Pass zu benatragen. Natürlich erst, nachdem ich am Donnerstag den Online-Antrag ausgefüllt hatte. Es gibt ja nur noch die biometrischen Pässe, wo das Foto direkt in einem Automaten gemacht wird. Für Babys gibts eine Schale, wo man sie hinlegen kann, die Kamera ist dann im Dach der Anlage. Nach ein paar Anläufen hatten wir ein Foto. Danach mussten beide Eltern unterschreiben. Nach der Bezahlung fuhren wir dann wieder zurück nach Gurgaon. Positiv gestimmt begann das Wochende und ich muss zugeben, ich freute mich schon auf den Aufenthalt in der Schweiz. Und so kam es wie es kommen musste... Am Montag erhielten wir Bescheid, dass das Foto nicht angenommen worden sei, der Kopf sei zu wenig frontal drauf. Entgegen der Aussage der Boschaftsangestellten sind die Kinderpässe eben doch fünf Jahre gültig und deshalb müssen sie dieses Kriterium erfüllen. Obwohl, sind wir mal ehrlich, bereits in drei Monaten wird sie ja schon anders aussehen. Sei es so, am Dienstag fuhren wir also wieder nach Delhi. Diesmal waren sie besonders gut vorbereitet. An der Decke des Automaten hatte sie Stofftiere befestigt, damit Maila schön nach oben schaut. Tja, leider sieht sie noch nicht so weit. Unzählige Fotos später hatten wir dann ein Foto, welches den Kriterien entsprach. Also wieder unterschreiben und dann zurück. Tja, das war es leider noch nicht, diesmal bemängelte man in Bern das Foto sei zu neblig. Himmel! Die Maschine wurde vermutlich schon so lange nicht mehr gebraucht, dass das Fenster vor der Kamera staubig war und deshalb das Foto nicht ganz deutlich wurde. Auf alle Fälle wurde das gestern repariert und wir fuhren heute morgen ganz nach dem Motto "und täglich grüsst das Murmeltier" wieder nach Delhi. Wie Popstars durften wir dann an den ganzen Indern, welche ein Visa für die Schweiz beantragten, vorbei direkt zum Automaten. Unser Glück lässt uns in lezter Zeit recht im Stich und so dauerte es über eine Stunde, bis wir ein Foto hatten. Na ja, eigentlich gab es vorher schon ein paar gute Aufnahmen, doch diesmal streikte der Computer und die Fotos wurden nicht gespeichert. Also wurde das ganze System runter gefahren und dann nochmals von vorne begonnen. Am Schluss warteten wir noch 15 Minuten auf die Bestätigung der Schweiz, dass diesmal alles in Ordnung sei. So Gott will ist der Pass dann am Montag endlich bei uns, ganz nach dem Motto "die Hoffnung stirbt zuletzt".
Fazit? Den zweiten Besuch haben wir wohl der Unwissenheit der Botschaftsangestellten zu verdanken. Eigentlich sollte sie ja die Anforderungen an Passfotos kennen. Der dritte Besuch ist einem bünzligen Angestellten in Bern sowie der Technik zu verdanken. Meine Nerven kann ich nur sagen...
Nach endlosen zwei Wochen kritischer und genauester Überprüfung wurde Mailas Geburtszertifikat in die Schweiz zur Eintragung gesandt. Letzte Woche kam dann das Mail, dass sie "endlich" eingetragen worden sei. Also fuhren wir am Freitag morgen frohen Mutes nach Delhi zur Botschaft, um ihren Pass zu benatragen. Natürlich erst, nachdem ich am Donnerstag den Online-Antrag ausgefüllt hatte. Es gibt ja nur noch die biometrischen Pässe, wo das Foto direkt in einem Automaten gemacht wird. Für Babys gibts eine Schale, wo man sie hinlegen kann, die Kamera ist dann im Dach der Anlage. Nach ein paar Anläufen hatten wir ein Foto. Danach mussten beide Eltern unterschreiben. Nach der Bezahlung fuhren wir dann wieder zurück nach Gurgaon. Positiv gestimmt begann das Wochende und ich muss zugeben, ich freute mich schon auf den Aufenthalt in der Schweiz. Und so kam es wie es kommen musste... Am Montag erhielten wir Bescheid, dass das Foto nicht angenommen worden sei, der Kopf sei zu wenig frontal drauf. Entgegen der Aussage der Boschaftsangestellten sind die Kinderpässe eben doch fünf Jahre gültig und deshalb müssen sie dieses Kriterium erfüllen. Obwohl, sind wir mal ehrlich, bereits in drei Monaten wird sie ja schon anders aussehen. Sei es so, am Dienstag fuhren wir also wieder nach Delhi. Diesmal waren sie besonders gut vorbereitet. An der Decke des Automaten hatte sie Stofftiere befestigt, damit Maila schön nach oben schaut. Tja, leider sieht sie noch nicht so weit. Unzählige Fotos später hatten wir dann ein Foto, welches den Kriterien entsprach. Also wieder unterschreiben und dann zurück. Tja, das war es leider noch nicht, diesmal bemängelte man in Bern das Foto sei zu neblig. Himmel! Die Maschine wurde vermutlich schon so lange nicht mehr gebraucht, dass das Fenster vor der Kamera staubig war und deshalb das Foto nicht ganz deutlich wurde. Auf alle Fälle wurde das gestern repariert und wir fuhren heute morgen ganz nach dem Motto "und täglich grüsst das Murmeltier" wieder nach Delhi. Wie Popstars durften wir dann an den ganzen Indern, welche ein Visa für die Schweiz beantragten, vorbei direkt zum Automaten. Unser Glück lässt uns in lezter Zeit recht im Stich und so dauerte es über eine Stunde, bis wir ein Foto hatten. Na ja, eigentlich gab es vorher schon ein paar gute Aufnahmen, doch diesmal streikte der Computer und die Fotos wurden nicht gespeichert. Also wurde das ganze System runter gefahren und dann nochmals von vorne begonnen. Am Schluss warteten wir noch 15 Minuten auf die Bestätigung der Schweiz, dass diesmal alles in Ordnung sei. So Gott will ist der Pass dann am Montag endlich bei uns, ganz nach dem Motto "die Hoffnung stirbt zuletzt".
Fazit? Den zweiten Besuch haben wir wohl der Unwissenheit der Botschaftsangestellten zu verdanken. Eigentlich sollte sie ja die Anforderungen an Passfotos kennen. Der dritte Besuch ist einem bünzligen Angestellten in Bern sowie der Technik zu verdanken. Meine Nerven kann ich nur sagen...
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